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Die besten Dämpfer für deine Geige

Mit einem Dämpfer lässt sich die Lautstärke einer Geige merklich reduzieren, um beim Üben Familienmitglieder oder Nachbarn nicht zu stören. Ein Geigendämpfer kann aber auch fester Bestandteil einzelner Stücke sein, in denen der charakteristische Sound gefragt ist oder der Geige ihre Dominanz genommen werden soll. Hier kommen in der Regel sogenannte Konzertdämpfer zum Einsatz. Er lässt sich schnell von den Saiten auf den Steg befördern und wieder entfernen, sobald die gedämpften Passagen gespielt sind. Je stärker der Dämpfeffekt, je größer ist auch die Auswirkung auf den Ton. Die Geige klingt nicht mehr so voll, sondern stumpfer, fast nasal. Diese Geigen-Dämpfer sind bewährte Klassiker.

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Materialien

Dämpfer bestehen aus Materialien, die Bewegungsenergien absorbieren und Schwingungen deutlich eindämmen. Die meisten Geigendämpfer sind aus Kunststoff hergestellt, es gibt aber auch Ausführungen aus Metall oder Holz. Mit einem Tourte-Dämpfer kann man auch nur ein Saitenpaar dämpfen. Beliebt zum Üben sind bei Anfängern vor allem Ausführungen die sich auf den Steg aufsetzen lassen – sogenannte Hoteldämpfer. Um die Schwingungen der Saiten wirkungsvoll dämpfen zu können, benötigen Dämpfer für Streichinstrumente ein bestimmtes Eigengewicht. Modelle mit starken dämpfenden Eigenschaften werden auch als Tonwolf bezeichnet.

Lautstärke reduzieren fürs Gehör

Eine Violine kann beim Spielen den Schallpegel von 100 Dezibel überschreiten. Ab 60 Dezibel kann es problematisch werden wenn man dieser Lautstärke regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist. Die Schwelle zu einem Bereich der Schaden am Gehör verursachen kann liegt bei 85 Dezibel. Mit einem Violinen-Dämpfer schont man also nicht nur das Gehör anderer, sondern auch das eigene.

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