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Geigenunterricht: Alles was man wissen muss

Geige zu spielen ist für viele Erwachsene ein Traum, den sie sich unbedingt erfüllen möchten. Natürlich ist Geigenunterricht auch für die eigenen Kinder etwas Großartiges, das die musikalische Entwicklung fördert und viele Möglichkeiten eröffnet. Wie teuer der Unterricht sein darf, worauf man achten sollte und wie man einen guten Lehrer findet, verraten wir in diesem Artikel.

Wie viel kostet Geigenunterricht?

Gruppenunterricht ist grundsätzlich günstiger. Meist beschränkt er sich auf zwei Schüler, doch auch drei oder mehr Musikschüler können eine Gruppe bilden. Wirklich interessant für Kinder und Erwachsene ist aber der Einzelunterricht. Weit verbreitet sind Geigenstunden über 45 Minuten. Es finden sich aber auch Musikschulen und Privatlehrer, die Stunden mit 30 Minuten oder 1 Stunde anbieten. Auch Doppelstunden sind oftmals möglich. Allerdings sind kürzere Unterrichtseinheiten für die meisten Schüler deutlich produktiver. Kleinere Einheiten, dafür öfter, sind besonders konstruktiv. An Musikschulen die meist etwas günstiger als private Lehrer sind, bezahlt man monatlich den vertraglich vereinbarten Betrag. Auch dann, wenn Ferien sind. Rechnet man die Ferienzeiten entsprechend aus und legt die bezahlten Gebühren um, erhält man einen groben Preis pro Unterrichtsstunde.
Im Folgenden ein paar Zahlen zur Orientierung. Die Preise variieren von Lehrer zu Lehrer und Musikschule zu Musikschule. Bei 30-minütigem Einzelunterricht und zusätzlich 45 Minuten Gruppenunterricht pro Woche kann man bei Kindern mit gut 100€ pro Monat an Musikschulen rechnen. Vergleichbar sind die Preise bei 45 Minuten Einzelunterricht ohne Gruppenunterricht.
Hier die Preise eines Geigenlehrers mit absolviertem Studium an einer Musikhochschule und viel Erfahrung. Einzelunterricht kostet 45€ für 60 Minuten. Bei zwei Unterrichtseinheiten mit jeweils 60 Minuten bezahlt man für jede noch 40€. Für 45 Minuten bezahlt man 40€ oder zwei mal 35€ und für 30 Minuten Geigenunterricht 35€ oder zwei mal 30€, sollte man die Vorzüge von zwei Musikstunden nutzen wollen.
Ein Schuljahres-Abo würde 130€ für 60 Minuten und 110€ für 45 Minuten wöchentlich kosten. Hier würde man entsprechend durchbezahlen, also auch unterrichtsfreie Zeiten in Form von Ferien. Zwei Unterrichtsstunden wöchentlich würden bei 60 Minuten 220€, bei 45 Minuten 200€ und bei 30 Minuten 180€ kosten. Wichtig ist, dass es sich hier um einen Profi handelt der seinen Schülern qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten kann.
Diese Preise gelten an der Musikschule Stuttgart, also einer Großstadt. Einzelunterricht mit 15 Minuten kostet monatlich 39€. 30 Minuten 78€, 45 Minuten 117€ und 60 Minuten 156€. Gruppenunterricht mit zwei Schülern kostet 23€ für 15 Minuten, 46€ für 30 Minuten, 69€ für 45 Minuten und 92€ für 60 Minuten. Musikschulen in kleineren Städten haben oft günstigere Preismodelle.
Ein Vorteil an Musikschulen ist, dass man dort oft die Möglichkeit hat, eine Schülergeige zu mieten. Gerade am Anfang ist das sinnvoll. Später kann man immer noch eine Geige kaufen, wenn der Nachwuchs noch immer begeistert ist von seinem Streichinstrument und dem Geigenunterricht. Natürlich kann man auch beim Geigenbauer Violinen mieten, auch wenn die Auswahl bei Kindergeigen oft nicht besonders groß ist. Bei Musikschulen kann man mit monatlich rund 15 bis 30€ für eine Violine rechnen.
Probestunden sind in der Regel übrigens kostenlos und sollten unbedingt in Anspruch genommen werden.

Der Preis allein ist kein Kriterium

Wenn die Chemie zwischen Lehrer und Schüler nicht passt, ist das meist kein gutes Omen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Selbst dann, wenn es sich um einen herausragenden Lehrer handelt. Auf der anderen Seite bringt es überhaupt nichts, einen unglaublich sympathischen Geigenlehrer zu haben, der keine Qualitäten hat und pädagogisch total versagt. Es gibt Lehrer mit absolviertem Studium die mäßig sind und Musikstudenten oder Hobbygeiger, die super sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem echten Profi und an städtischen Musikschulen guten Unterricht erhält, ist aber deutlich größer als bei „biete Geigenunterricht für 15€“ Anzeigen in einer Wochenzeitung. Am Ende ist immer die Qualität entscheidend. Wenn eine Geigenstunde bei einem guten Lehrer doppelt so effektiv ist wie bei einem anderen ohne solides und erprobtes Unterrichtskonzept bringt es überhaut nichts, wenn der Zweitgenannte etwas günstiger ist. Studenten oder Amateure sollten auf keinen Fall so viel Geld verlangen wie ein Profi mit viel Erfahrung als Musiklehrer. Und wenn man selbst oder die eigenen Kinder nicht voran kommen, nützt auch der niedrige Preis nichts und man sollte den Lehrer wechseln.
Wichtig ist, dass die Anforderungen für Kinder sich etwas von denen von Erwachsenen unterscheiden. Ist ein Kind nicht begeistert vom Geigenlehrer oder fühlt sich nicht zumindest wohl, hat dies fast immer Auswirkungen auf die Motivation überhaupt den Unterricht zu besuchen oder zuhause zu üben. Das kontraproduktivste ist, wenn Kinder nicht gerne zum Geigenunterricht gehen und sich nicht freuen können.
Man sollte in so einem Fall keinesfalls schüchtern sein und klar kommunizieren, welche Eindrücke und Erwartungen man an den Unterricht stellt. Wenn sich nichts ändert und es einfach nicht passen will, gilt auch hier, dass man sein Glück wo anders versuchen sollte.

So erkennt man einen guten Geigenlehrer?

Für Anfänger und Eltern die einen guten Lehrer für ihren Nachwuchs suchen, ist es meist gar nicht so leicht. Ganz wichtig sind die Erfahrungen anderer Eltern. Hat man Freunde oder Bekannte die ihre Kinder zum Geigenunterricht schicken, fragt man hier natürlich als erstes nach. Aber auch im Internet wird man oft fündig. Neben Rezensionen auf die man sich leider nicht immer verlassen kann, haben viele Musiklehrer eine eigene Website. Dort lässt sich in der Regel der Werdegang nachvollziehen und auch, wie viel Erfahrung sie haben und ob sie beispielsweise speziell auf den Geigenunterricht für Kinder eingehen. Oftmals sind auch die Preise aufgeführt. Am besten, man verschafft sich zunächst einen Überblick über alle Musikschulen und Musiklehrer in der Stadt und such dann eine Hand voll aus, die den besten Eindruck machen. Dann bietet es sich an, alle anzurufen, um eine Probestunde zu vereinbaren. Oftmals landet man auf einer Warteliste, dies gilt auch für Musikschulen. Probestunden kann man manchmal aber schon zeitnah vereinbaren oder einer Unterrichtseinheit beiwohnen um einen guten Eindruck zu gewinnen. Sollte ein Lehrer und sein Unterrichtskonzept einem nicht zusagen, muss man dies in diesem Fall gar nicht thematisieren. Man sagt einfach, man hätte noch weitere Probestunden vereinbart und würde sich dann gegebenenfalls wieder melden.
Bei studierten Violinisten mit Praxiserfahrung in Orchestern & Co, welche man an Musikschulen findet aber auch als Privatlehrer, kann man von viel Expertise ausgehen. Schwieriger wird es bei Hobbymusikern und Studenten die ihre Dienste anbieten. Gerade wenn man selbst keine Erfahrung mit der Violine hat ist es schwierig herauszufinden, wie gut der Lehrer und sein Unterricht sind. Hier kommt man oft nach einigen Wochen oder Monaten zur Erkenntnis, dass man nicht optimal vorankommt. Natürlich gibt es auch hier richtig gute Lehrer. Die Defizite liegen hier oft im Vermitteln von Musiktheorie und Erklärungen rund um die Geige und dem Üben im Allgemeinen. Wer gut spielt ist nicht automatisch ein guter Lehrer. Jeder Musiklehrer hat ein eigenes Konzept. Das beinhaltet, dass nicht jeder auf die Standard-Geigenlektüre zurückgreift und die verwendeten Geigenbücher von Lehrer zu Lehrer abweichen können, auch wenn sich einige Lehrbücher besonders etabliert haben. Selbst eine lose Blattsammlung sollte einen nicht abschrecken. Manch ein Geigenlehrer verwendet kein klassisches Lehrbuch sondern kopiert sein Unterrichtsmaterial aus unterschiedlicher Lektüre zusammen, schiebt etwas von sich selbst ein oder variiert je nachdem, wo die Stärken und Schwächen seiner Schüler liegen. Wenn man nach einigen Monaten noch immer zufrieden ist mit seinem Geigenlehrer und sich auf die künftigen Stunden freut oder der Nachwuchs noch immer gern geht, kann man aber davon ausgehen, eine gute Wahl getroffen zu haben.

Wo sollte der Unterricht stattfinden?

Bei Musikschulen erübrigt sich diese Frage natürlich. Privatlehrer bieten Unterricht bei sich zuhause an oder kommen zu ihren Schülern. Kommt der Lehrer ins Haus, wird es etwas teurer. Auf der anderen Seite spart man sich die Zeit und den Sprit um zum Geigenlehrer zu gelangen oder den Nachwuchs den man möglicherweise auch wieder abholen muss hin zu bringen. Zuhause hat man auch immer die Möglichkeit, den Unterricht etwas zu verfolgen. Genau das heißt für Kinder aber auch, dass immer jemand da ist. Im eigenen Zuhause ist die Ablenkungsgefahr natürlich größer und oft stellt sich der „Unterrichtsmodus“ nicht so richtig ein. Geht man zur Musikschule oder dem Lehrer, funktioniert dies meist sehr gut. Aber hier gilt natürlich, dass jeder anders ist und Eltern ihre Kinder am besten kennen. Man kann einfach beides ausprobieren und sich dann entscheiden.

Wie viel Unterricht benötigt man?

Gerade Anfänger profitieren von zwei Stunden pro Woche. Eine höhere Frequenz bedeutet auch, regelmäßigeres Wiederholen. Man kann sich vieles einfach leichter einprägen und hat die Möglichkeit, seine Fragen zu Instrument und Lehrbuch zu stellen. Außerdem ist die Motivation zu üben hier höher, weil der Unterricht noch präsenter ist und man die kleinen Hausaufgaben erledigen möchte bis zur nächsten Unterrichtseinheit. Auch Fehler die sich zu Beginn gerne einschleichen, können so schnell korrigiert werden. Zwei Einheiten pro Woche lohnen sich auch für Kinder sehr. Am besten man, bespricht sich hier mit dem Geigenlehrer.

Einzelunterricht VS Gruppenunterricht

In der Gruppe geht bekanntlich vieles leichter. Was Musikunterricht anbelangt gilt diese Annahme aber nicht immer. Ein Vorteil besteht sicher in attraktiveren Preisen und etwas Gesellschaft ist für viele durchaus angenehm. Immerhin kann man sich gegenseitig motivieren und lernt von den Erfahrungen und Fehlern der anderen. In der Praxis ist das Ganze meist nicht ganz so produktiv. Denn die Zeit, die beim Einzelunterricht einem einzigen Schüler zur Verfügung steht, müssen sich beim Gruppenunterricht mehrere Musikschüler teilen. Das relativiert auch die günstigeren Preise. Außerdem geht oft viel Zeit für die Belange der Anderen drauf. Hinkt eine Person hinterher, muss der Geigenlehrer mehr Zeit investieren. Gute Schüler erhalten hingegen oft zu wenig Aufmerksamkeit und profitieren in der Regel nicht von dieser Unterrichtsform. Der Gruppenunterricht ist besonders bei Eltern beliebt, die ihren Kindern Geigenunterricht ermöglichen möchten und die günstigere Variante bevorzugen die zudem pädagogisch sinnvoll erscheint. Besser ist auch hier fast immer Einzelunterricht. Nur hier kann der Geigenlehrer individuell auf das Kind eingehen und es optimal fördern.

Wie lange dauert es, bis man erste Erfolge sieht?

Wie schnell man vorankommt, hängt von vielen Faktoren ab. Wer bereits ein Instrument erlernt hat, auch wenn dies schon Jahre her ist, hat es oft leichter. Zumindest, wenn bereits musiktheoretische Kenntnisse vorhanden sind. Wer Noten lesen kann, hat auf jeden Fall einen Vorteil. Besteht eine Verwandtschaft zwischen dem Musikinstrument aus vergangenen Zeiten und dem jetzigen, profitiert man besonders stark. Vom Keyboard aufs Klavier umzusteigen ist natürlich einfacher, als von der Blockflöte zum Kontrabass. Wer aber erste Gehversuche auf dem Cello unternommen hat, findet leichter Zugang zur Geige. Es gibt Leute die schneller lernen und sich auf Anhieb wohl fühlen mit einer Geige in der Hand und solche, die sich etwas länger an ihr neues Instrument gewöhnen müssen. Auch motorisch gibt es grundsätzlich Menschen die einen leichteren Zugang haben was den Umgang mit dem Instrument angeht. Am Ende kann aber jeder einen guten Start hinlegen und schneller Fortschritte erzielen, als er es vielleicht zu Beginn erwartet hätte. Extrem wichtig ist Durchhaltevermögen, effizientes Üben und die investierte Zeit in die Geige. Wer viel übt, kommt natürlich schneller voran als jemand, der seine Violine nur einmal in der Woche in die Hand nimmst. Selbst dann, wenn dieser wirklich viel Potential hat. Bei der Gitarre kann man theoretisch schon nach der ersten Unterrichtsstunde musizieren. Ein paar Akkorde und Strummingpattern und schon klingt das Ganze wirklich annehmbar. Bei Streichinstrumenten dauert es etwas länger. Aber auch hier kann man bereits nach einigen Wochen Familie und Freunde überraschen. Das gilt auch für Kinder, die man gerade am Anfang jeden Tag motivieren sollte zu üben, auch wenn man in gerade diesem Moment gerne etwas Ruhe genießen und ein Buch lesen würde. Es lohnt sich und schon nach ein paar Monaten hat man allen Grund, stolz zu sein.

Wie viel muss man üben?

Man sollte möglichst jeden Tag üben. Wenn man einen Pausentag einlegt, geht die Welt auch nicht unter. Ansonsten empfehlen wir, eine richtige Routine zu entwickeln. Das Üben sollte zu einer festen Gewohnheit werden. Etwa wie das Zähneputzen. Gute Tipps kann hier ein guter Geigenlehrer geben. Er weiß nicht nur, wie effektives Üben in der Theorie aussehen sollte, sondern vor welchen Problemen Schüler regelmäßig stehen und wie sich eine gute Lösung finden lässt. Es ist zum Beispiel sinnvoll, nicht eine halbe oder ganze Stunde am Stück zu üben, sondern mehrere kleine Einheiten zu absolvieren. Am besten dann, wenn es einem danach ist. Denn wenn man gerade spielen möchte, ist man motiviert. Ganz wichtig sind Ziele. Es macht Sinn, einen Plan auszuarbeiten. Zum Beispiel könnte man täglich 30 Minuten oder wöchentlich 5 Stunden festlegen. Gerade Anfänger neigen dazu, sich zu viel zuzumuten. Was in den ersten Wochen gut funktioniert, entpuppt sich danach oft als Bürde. Deshalb klein anfangen und dann steigern. Entscheidend neben der kurzfristig investierten Zeit vor allem die Kontinuität. Nur wer sein Pensum langfristig aufrecht erhält wird befriedigende Fortschritte erzielen. Jeder hat Phasen in denen es einem leichter fällt und man wirklich Lust hat viel zu üben und Zeiten, in denen es etwas schwerer fällt. Um einen Überblick über die ins Üben investierte Zeit zu behalten, kann man eine Art Tagebuch führen. Dieses motiviert viele Musikschüler und hilft, am Ball zu bleiben. Möglich wäre ein Zeitraum von 10 Wochen. In eine Tabelle trägt man jede Woche von Montag bis Sonntag ein, wie lange man am jeweiligen Tag gespielt hat. Am Ende der Woche rechnet man alles zusammen und trägt das Ergebnis entsprechend ein. Schafft man es einmal nicht sein Wochenziel zu erreichen, kann man einfach in der kommenden Woche etwas mehr üben. Diese Vorgehensweise ist natürlich nur ein Vorschlag. Wie man das Üben am Ende gestaltet, muss man selbst herausfinden.

Wie gut ist Online Unterricht?

Viele Geigenlehrer bieten heute onlinebasierten Unterricht an. Vermittelt wird dieser oft über verschiedene Plattformen, die mit einer breiten Auswahl an Lehrern aufwarten können. Ein häufig umfangreiches Profil, welches manchmal mit einem kurzen Video daherkommt, verschafft einem einen ersten Einblick. Die Qualität unter den Musiklehrern schwankt dabei von mäßig bis sehr gut. Allerdings eignet sich diese Unterrichtsmethode, die über Skype oder vergleichbare Dienste stattfindet, nicht für jedermann. Man sollte möglichst fundierte Vorkenntnisse haben. Wie man den Bogen hält, die richtige Körperhaltung und nach Möglichkeit schon einige Fortschritte beim Spielen erleichtern den Einstieg ungemein. Ein Lehrer der sich nicht nur virtuell mit einem im Raum befindet sieht alles. Er hat einen 360° Blick und erkennt Fehlhaltungen und sonstige Probleme auch wenn sie minimal sind sehr zuverlässig, damit man sie unter Anleitung gleich korrigieren kann. Zwar ist dies grundsätzlich auch online möglich, jedoch mit Abstrichen. Für Kinder ist Online-Unterricht nach unserer Meinung ein absolutes NoGo. Sollte sich in unmittelbarer Nähe keine Möglichkeit ergeben, gilt es Alternativen zu suchen. Der Nachwuchs braucht einen richtigen Lehrer, der sie auch einmal korrigiert, indem er Arme, Bogenhaltung oder den ganzen Körper mit dem Einsatz seines geschulten Blickes und seinen Händen, zurecht rückt. Auch motivationstechnisch ist der Besuch beim Geigenlehrer viel effektiver als der Blick vom Kinder- oder Wohnzimmer aus in einen Monitor. Hat man die Möglichkeit lokal Unterricht zu nehmen und ist trotzdem am Online-Unterricht interessiert, sollte man auf jeden Fall die Preise vergleichen und auch hier nicht am falschen Ende sparen – den Kosten und der Qualität. Selbstverständlich gibt es auch hervorragende Geigenlehrer, die für wenig Geld unterrichten.